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Dialogreise nach China im März 2026 – Jetzt bewerben!

Bild: © Unsplash | Freeman Zhou


Das vorangegangene Netzwerktreffen mit Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern hat gezeigt, dass insbesondere beim Aufbau von Kontakten und Kooperationen in China erhebliche Herausforderungen bestehen. Thematisiert wurden vor allem Fragen zur nachhaltigen Gestaltung von Zusammenarbeit, zum Umgang mit Unsicherheiten (z. B. öffentliche Wahrnehmung, Sicherheitsfragen, Zensur, Förderungen) sowie zu interkulturellen Unterschieden. Auch Aspekte der Datensicherheit und des Exports von Forschungsdaten wurden vielfach angesprochen. 

Vor diesem Hintergrund ist für März 2026 eine Dialogreise nach China mit maximal 20 Teilnehmenden aus verschiedenen Fachbereichen, die sich am Beginn ihrer wissenschaftlichen Laufbahn befinden, geplant.  
 

Zeitraum: 23. März bis 5. April 2025 (inkl. internationaler An- und Abreisetage) 
Reiseziele: Peking, Shanghai und Shenzhen


Zielsetzung 

Die Reise soll den Teilnehmenden ermöglichen: 

  • Vertiefte Einblicke in die chinesische Forschungslandschaft sowie die akademischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen,
  • den Aufbau und die Pflege nachhaltiger persönlicher Kontakte,
  • den direkten Austausch mit Vertreterinnen und Vertretern führender Universitäten, Forschungseinrichtungen, deutscher Institutionen sowie politischer Stiftungen in China, 
  • Einblicke in politische Rahmenbedingungen und wie diese Forschung beeinflussen können,
  • die gemeinsame Diskussion relevanter Fragestellungen, u. a.: 
    • Wie können neue Kontakte und Kooperationspartnerinnen und -partner in China identifiziert werden? 
    • Wie sind mit Fragen der Datennutzung und Forschungssicherheit umzugehen? 

Die wissenschaftlichen Programmpunkte werden durch ein kulturelles Rahmenprogramm ergänzt, um ein umfassendes Verständnis des gesellschaftlichen Umfelds zu fördern. 


Teilnahmevoraussetzungen

  • Erfolgreich abgeschlossenes Masterstudium (spätestens bis zum Zeitpunkt der Reise), 
  • aktive Zugehörigkeit zu einer bayerischen Hochschule oder Universität,
    • bevorzugt aus den Sozial-, Kultur- oder Geisteswissenschaften sowie den Medizin- und Gesundheitswissenschaften, 
    • Bewerbungen aus anderen Fachbereichen sind ebenfalls willkommen,
  • nachweisbares Interesse an Forschung mit China-Bezug. 


Bewerbung 

Bewerbungsschluss ist der 14. November 2025

Für die Bewerbung füllen Sie bitte das Bewerbungsformular in StipSys (hier gelangen Sie zum Formular) aus und senden anschließend alle Unterlagen per E-Mail an foerderung(at)baychina.de.  

Folgende Unterlagen sind per Mail einzureichen:

  • Ausgefülltes und unterschriebenes Bewerbungsformular aus StipSys,
  • Motivationsschreiben (inkl. Darlegung des Interesses am Thema und an der Teilnahme, kurze Darstellung der eigenen Forschung bzw. Forschungsinteressen), 
  • Lebenslauf,
  • Kopie Zeugnis Masterstudium oder Promotion bzw. Notenübersicht (nur bei aktuellen Masterstudierenden), 
  • Nachweis über Zugehörigkeit zu einer bayerischen Hochschule/Universität (z. B. Promotionsbescheinigung oder Tätigkeitsbestätigung durch Lehrstuhlinhaber bzw. Immatrikulationsbescheinigung bei aktuellen Masterstudierenden),
  • Befürwortung durch eine Betreuerin oder einen Betreuer (entweder als zweite Unterschrift im Motivationsschreiben oder als separates Schreiben). 

Eine detaillierte Programmbeschreibung wird erst nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens zur Verfügung gestellt.


Förderung 

Geplant ist eine finanzielle Unterstützung über das BayCHINA, welche die wesentlichen Reise-, Programm- und Unterkunftskosten abdeckt. Diese Förderabsicht steht aktuell noch unter dem generellen Haushaltsvorbehalt. Als Eigenanteil gelten Ausgaben für Versicherungen, Verpflegung in China (Tagegeld) und innerdeutsche Reisekosten für den Flughafentransfer.


Hinweis 

Es wurde bekannt gegeben, dass die Visumpflicht auch im Jahr 2026 ausgesetzt bleibt. Wir informieren die Teilnehmenden rechtzeitig über alle wichtigen Hinweise zur Einreise. (Reuters, China extends visa-free policy to end-2026, adds Sweden to scheme)