Zum Hauptinhalt springen

China Hub

Academic China Knowledge and Experience Network (China Hub)

Der bayerische „Academic China Knowledge and Experience Network“ (China Hub) ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Projekt zur Förderung personeller wie auch institutioneller China-Kompetenz in der bayerischen Hochschul- und Wissenschaftslandschaft. 

Die administrative Umsetzung des China Hub Projekts und die Koordination wird vom BayCHINA übernommen. Der China Hub steht neben den kooperierenden Projektpartnern UBT, LMU und TUM allen interessierten staatlichen Hochschulen und Forschungseinrichtungen und deren Mitarbeiter*innen in Bayern offen. 

News aus dem China Hub

Wir laden Sie herzlich zum Vortrag „Datenschutz und chinesisches Recht“ von Dr. Jiagu Richter am 13. Dezember von 10 bis 11:30 Uhr ein. Frau Richter…

The situation of scientific cooperation with the PR China can currently be categorized between de-risking and re-assuring. Despite the increasing…

Wir sind jetzt auch auf LinkedIn! Vernetzen Sie sich mit uns und bleiben immer auf dem Laufenden über unsere neuesten Projekte, Veranstaltungen und…

Open Space Veranstaltungen

Mehr Erfahren

Vermittlung von China-Wissen

Mehr Erfahren

China-Hub
Portal

Mehr Erfahren

Ziel und Zielgruppe

Der China Hub vernetzt bayerische China-Akteure, ihr Wissen und ihre Kompetenzen, und etabliert gleichzeitig ein (mit)lernendes System für den Erwerb und die Vermittlung von China-Kompetenz. Es reagiert durch Wissensgenerierung und -zirkulation dynamisch auf neue Entwicklungen und Bedarfe in der akademischen Zusammenarbeit mit China.  

Unter China-Kompetenz verstehen wir die Fähigkeiten und Fertigkeiten von Wissenschaftsakteuren (Individuen/Institutionen), China bezogen und entsprechend den eigenen Zielen und Vorhaben erfolgreich zu handeln und Probleme zu lösen.

Zur China-Kompetenzbildung wird Wissenschaftsakteuren in Bayern Zugang zu Wissens-, Informations- und Erfahrungsressourcen bezüglich der wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit China bereitgestellt.

Ein weiteres Charakteristikum des Vorhabens liegt in der systematischen Einbindung von (Nachwuchs-)Wissenschaftler*innen und Verwaltungsmitarbeiter*innen, die aus der Kooperationspraxis sowohl vorhandenes Wissen und Erfahrungen aktiv in den Prozess einbringen als auch konkreten Bedarf zu fehlendem Wissen formulieren. 

Der China Hub ermittelt institutionsübergreifend den chinabezogenen Wissens- und Informationsbedarf wie auch die Defizite. Er macht sie sichtbar, strukturiert und reflektiert sie, um anschließend zielgruppenorientierte Informations-, Workshop- und Trainingsformate zu entwickeln und durchzuführen. Mit diesem Vorgehen der gleichzeitigen Identifizierung, Aggregierung und Bündelung von Informationen und Wissen wollen wir 'blinde Flecken‘ vermeiden.

Die partizipierenden Wissenschaftsakteure (Individuum / Gruppe / Institution) erhalten insgesamt Zugang zu einer breiten china-kompetenten Wissenschaftscommunity. 

Maßnahmen

Der China Hub baut vor allem auf drei Maßnahmen auf:  

  1. Open Space Veranstaltungen, welche Wissenschaftsakteure als Mitgestalter vernetzt und den Informations- und Wissensbedarf zur Wissenschaftskooperation mit der V.R. China in der Region Bayern regelmäßig ermittelt.

  2. Vermittlung von zielgruppenspezifischem China-Wissen im Rahmen von Trainings und Expertenworkshops basierend auf dem über die Open Space Veranstaltungen ermittelten, aktuellen Bedarf zur Entwicklung der individuellen und institutionellen China-Kompetenz an bayerischen Hochschulen. 

  3. Der Aufbau eines regionalen Kommunikationsnetzes bzw. eines regionalen China-Hub-Portals in Ergänzung zu den verschiedenen, meist hochschulspezifischen, etablierten Kanälen, worüber einer erweiterten Zielgruppe Angebote zu China-Wissen, -Erfahrung und -Information zugänglich gemacht werden.